Moin,
ich bin Birthe!

Birthe Müller-Rosenau

Im Herzen bin ich Norddeutsche, doch geboren (1981) und aufgewachsen bin ich im Bergischen Land. Mit meinen drei Kindern (Mädchen *2011, Mädchen *2014, Junge *2014), meinem Mann Nils und unserer Hündin „Cookie“ leben wir in einer kleinen Stadt in der Nähe von Düsseldorf. Ich bin Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg, Psychologische Beraterin (i.A.). Inner-Kind-Mentorin und Gründerin der Leuchtturm Eltern.

„Im Alltag mit meiner sehr lebendigen Familie schwanke ich oft zwischen Begeisterung und Verzweiflung.“

Vielleicht kennst du das auch…

Ich bin selbst nicht bedürfnisorientiert aufgewachsen und weiß, welchen Einfluss in der Kindheit Gehörtes und Erfahrenes bis heute auf mich hat. Ich weiß auch, welche Kraftanstrengung dahintersteckt, es bewusst anders als die eigenen Eltern machen zu wollen. Den eigenen Kindern Liebe schenken zu wollen, während wir selbst nicht (ausreichend und nicht bedingungslos) Liebe erfahren haben. Und ich weiß, wie schnell wir dann in einen Teufelskreis aus Druck, Überforderung, gewaltvollem Handeln, Schuldgefühlen und noch mehr Druck kommen.

Doch: Ich kenne den Weg da raus!

Ich wollte es „perfekt“ machen.

Während unsere Große zunächst ein echtes „Anfängerkind“ war, haben uns spätestens die Zwillinge deutlich die Grenzen von Erziehung aufgezeigt. Es gab haufenweise Konflikte, herausfordernde Situationen, Frustration und Hilflosigkeit.

Ich fing an, alles nur Erdenkliche zum Thema Kindererziehung zu recherchieren, zu lesen und an den lebenden Objekten auszuprobieren. Der Erfolg war mäßig. Wissen allein hilft eben noch nicht – gerade dann, wenn es noch alte Wunden aus der eigenen Kindheit gibt, die geheilt werden wollen.

Mein Perfektionismus und der daraus resultierende Druck trieben mich 2017 in eine Depression. Teilweise fühlte ich mich gar nicht mehr in der Lage, mich um meine Kinder zu kümmern.

Es nahte Rettung!

Eine Psychotherapie und eine Reha markierten den Wendepunkt. Eines hatte ich nun ganz deutlich verstanden: Wenn ich friedvoll mit meinen Kindern und meinem Partner umgehen will, dann tue ich gut daran, zunächst mit MIR SELBST Frieden zu schließen.

Den Grundstein für ein gleichwürdiges Miteinander in unserer Familie legte dann ein intensives Familientraining nach Thomas Gordon (amerikanischer Psychologe, Autor von „Familienkonferenz“). Ich spürte: Da bin ich auf der richtigen Fährte. Weiter fündig wurde ich bei Jesper Juul, Alfie Kohn, Nora Imlau und vielen, vielen anderen. Es gab erste „magische Momente“ mit den Kindern, aber auch in meiner Partnerschaft. Wir verließen die Ebene des Machtkampfes und schauten stattdessen darauf, um was es dem Gegenüber WIRKLICH geht.

In der Gewaltfreien Kommunikation fühle ich mich endlich angekommen.

Marshall Rosenbergs Buch zur Gewaltfreien Kommunikation (GFK) habe ich dann 2018 regelrecht verschlungen. Ich hätte am liebsten nach jedem Absatz laut geschrien: „JA!!! So ist es!“ Doch die Umsetzung der so einfach klingenden Methode, erwies sich als heftiger Stolperstein. Meine neue Art, Dinge auszudrücken, kam bei der Familie so gar nicht an („Rede normal mit mir, Mama!!!“).

Heute kann ich darüber schmunzeln. Denn es gelingt mir nun immer besser, die Haltung und die Grundannahmen der Gewaltfreien Kommunikation in meine Alltagssprache zu übersetzen. Vor allem liebe ich die GFK als Werkzeug zur Selbstreflexion und für eine tiefe, einfühlsame Verbindung zu mir selbst.

2020 habe ich eine Grundausbildung in Gewaltfreier Kommunikation bei Wiltraud Terlinden absolviert, im Anschluss daran ging ich bei Monika Knaus in die Trainerinnenausbildung. Ich bin ausgebildete Inner-Kind-Mentorin (nach Melanie Pignitter) und Psychologische Beraterin (i.A.).

„Durch meine Empathie und meine schnelle Auffassungsgabe verhelfe ich Menschen zu Klarheit. Ich habe Freude daran, komplizierte Sachverhalte so zu strukturieren und zu beschreiben, dass kreative und sehr individuelle Lösungen entstehen können.“

Was ich erreicht habe

  • Ich konnte mich von meinen ständigen Schuldgefühlen befreien.
  • Ich habe gelernt, für mich selbst einzustehen und gleichzeitig mein Gegenüber zu sehen.
  • Ich habe gelernt, meine eigenen Grenzen zu erkennen und klar zu kommunizieren.
  • In unsere Familie ist wieder viel Ruhe gekommen.
  • Ich habe keine Angst mehr vor Konflikten und spreche alles an.
  • Ich kann mich selbst immer mehr annehmen und lieben.

Letzteres ist ein lebenslanger Prozess. Ich hole mir da immer wieder selbst Unterstützung von Coaches und nutze deren Expertise für mich selbst, aber auch für die kontinuierliche Ergänzung meiner Angebote für dich (zum Beispiel Innere Kind Arbeit oder Traumaheilung).

Und du schaffst das auch!

Auch wenn dir der Weg vielleicht manchmal noch unklar ist oder die Aufgabe viel zu groß erscheint: Mach‘ es wie Beppo, der Straßenfeger aus dem Buch „Momo“: Konzentriere dich jeweils nur auf den nächsten Schritt.

Geh‘ einfach los. Und dann bleibe nicht stehen. Es lohnt sich auf jeden Fall für dich und deine Vision von einem friedvollen, entspannten, erfüllten Elternsein loszulaufen!

Ich unterstütze dich dabei, raus aus der Überforderung hinein in die Fülle zu kommen. Wir bringen gemeinsam die Gewaltfreie Kommunikation Schritt für Schritt in deinen Familienalltag. Alles in deinem Tempo und immer mit dem Blick auf alle Familienmitglieder und eure individuelle Situation.

Es ist mein Herzensanliegen, Kindern ein gewaltfreies Aufwachsen zu ermöglichen, damit die nächste Generation gestärkt und mit einem gesunden Selbstwert und gleichzeitig einer empathischen Grundhaltung durchs Leben geht.

Unsere Welt braucht das! Und sie braucht dafür dich.

„Hurt people hurt people – steig da aus!
Unterbrich den Teufelskreis!“

Ebenfalls Teil der Crew – Nils Müller

Jahrgang 1979, seines Zeichens Ehemann und Sparing-Partner von Birthe, verstärkt das Team zurzeit vor allem im Hintergrund. Natürlich ist er mit mir durch die Höhen und Tiefen auf meinem Weg zum friedvollen Elternsein gegangen. Er ist Informatiker sowie Experte für Vertrieb und Projektplanung.