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Umgang mit Gefühlen

„Der Weg geht durchs Gefühl durch!“

By 27. Mai 2020September 24th, 2022No Comments12 min read

Ein Interview mit der Autorin und Illustratorin Corinna Leibig zu Gefühlen, Resilienz und Kreativität

Frau Leibig, angenommen, wir treffen uns im Aufzug, und ich frage Sie: Was machen Sie gerade? Wir haben vier Stockwerke Zeit zum Plaudern…

CORINNA LEIBIG: Ich sortiere meine unzähligen Mal- und Zeichensachen. Endlich ist mein großer neuer Kreativtisch geliefert worden, an dem in Zukunft noch mehr gezeichnet und gemalt werden darf. Ich alleine für mich oder zusammen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Bald erscheint auch mein neues Buch: „Was machst du eigentlich, wenn du traurig bist?”. Eine illustrierte Geschichte über einen kleinen Jungen, der allen diese Frage stellt. Er bekommt lauter unterschiedliche Antworten. Frau Mielke zum Beispiel sagt, man müsse Mandarinentorte essen, zur Not ginge auch Apfelkuchen. Ole der Postbote geht immer in die alte Schlucht und brüllt das Echo an, weil er wütend wird, wenn er traurig ist. Penny geht zum großen Fluss und wirft Kiesel rein. Jeder trauert anders und Kinder dafür zu sensibilisieren ist Ziel des Buches.

Authentisch zu leben bedeutet für mich, im Einklang mit mir und meinen Gefühlen zu sein, auch wenn es mal so richtig weh tut. Der Weg geht durchs Gefühl durch!

Corinna Leibig

Spannend! In Ihren Büchern geht es ohnehin viel um Gefühle – und wie wichtig es ist, mit Kindern darüber zu sprechen. Warum liegt Ihnen dieses Thema am Herzen?

LEIBIG: Gefühle sind die Grundlage unserer Entscheidungen und Verhaltensweisen. Oft denken wir, dass wir rational handeln, doch ein Gefühl hat uns unbewusst beeinflusst. Deswegen ist es so wichtig, sich selbst gut zu kennen und in Entwicklung und Selbstwahrnehmung zu bleiben. Die Grundlage für unserer Gefühle und deren Regulation wird in der Kindheit und Jugend gelegt. Je früher Kinder lernen ihre Gefühle bewusst wahrzunehmen und über sie zu sprechen, desto besser kommen sie später im Leben zurecht. Wenn ich weiß was ich fühle und gelernt habe meine Gefühle auszudrücken, kann ich auch eher sagen was ich brauche, oder mir wünsche. Ich übernehme mehr Verantwortung für mich und gehe aktiv in die Gestaltung meiner Welt. Die Kommunikation mit meinen Mitmenschen wird einfacher.
Mir ist dieses Thema so wichtig, weil ich selbst gelernt habe, ehrlich mit meinen eigenen Gefühlen umzugehen. Authentisch zu leben bedeutet für mich, im Einklang mit mir und meinen Gefühlen zu sein, auch wenn es mal so richtig weh tut. Der Weg geht durchs Gefühl durch!

Diese Erfahrung macht ja auch ihre Bilderbuchfigur, „der kleine Bauchweh“. Anhand seines Erlebens erklären sie kindgerecht den Begriff der Psychosomatik… 

LEIBIG: Gefühle, die von der Psyche abgespalten werden, weil sie unangenehm sind, oder sehr weh tun, sind ja nicht einfach weg. Oft suchen sie sich einen anderen Platz und setzen sich im Körper fest. Kinder spalten Gefühle – so wie Erwachsene auch – oft unbewusst ab, weil sie vielleicht lernen, dass „schlechte” Gefühle nicht erwünscht sind, da sie sich damit nicht angenommen fühlen. Oder sie wollen Mama und Papa schützen, damit diese nicht traurig, wütend etc. werden.
Das Buch „Der kleine Bauchweh” hilft den Kindern und Eltern dabei, das Prinzip hinter Psychosomatik zu verstehen: Der liebenswürdige kugelbäuchige Bauchweh sitzt in seiner Höhle und macht sich Gedanken darüber, woher seine Bauchschmerzen wohl kommen könnten. Glücklicherweise begleitet ihn seine kleine Freundin die Fledermaus, die seine Gefühle emphatisch spiegelt und der große Bauchweh eilt zur Hilfe, als sich die doofe Angst anschleicht …

Corinna Leibig über sich

Als Kind steckte meine Nase meist in einem Buch, oder ich malte ein Bild nach dem anderen. Kreativ zu sein war damals schon eine meiner größten Kraftquellen. Heute lasse ich diese Liebe zur Fantasie und Kreativität als Autorin, Illustratorin und studierte Designerin in meine Bücher, Illustrationen und in meine Beziehungen zu Menschen einfließen. Als Mentorin begleite ich Kinder, Jugendliche und Erwachsene dabei, ihre eigene Kreativität zu entdecken und sie für sich zu nutzen, nach dem Motto „kreativ macht stark”. Als Sterbe- und Trauerbegleiterin habe ich bei meiner langjährigen Arbeit im Hospiz gelernt, wie wichtig es ist, auch sehr schwierige Gefühle zuzulassen, auszuhalten und loszulassen. Besonders wir Erwachsenen können zu ganz neuer Freiheit und Leichtigkeit kommen, wenn wir uns unseren eigenen Themen widmen. Dahinter wartet unser inneres Kind, das mit uns die Welt neu entdecken will. Diese Erkenntnis und mein eigenes inneres Kind sind die wichtigsten Antreiber auf meinem Weg.
www.corinnaleibig.de

Kinder sagen oft, sie haben Bauchschmerzen. Was kann dahinterstecken? Und wie finde ich das heraus?

LEIBIG: Der Bauch ist bei Kleinkindern ein wichtiger zentraler Punkt. Da kommen sie ja schließlich her. Und da kommt die Nahrung rein. Da gluckert und rumort es, fühlt sich wohlig an, oder es bläht, zieht, drückt. Vermutlich sind Bauchschmerzen die ersten körperlichen Schmerzen, die wir Menschen wahrnehmen. Kleine Kinder können Schmerzen noch nicht so gut zuordnen, deswegen wird gern alles auf den Bauch projiziert. Wichtig ist es, zuerst eine organische Ursache auszuschließen, die natürlich immer hinter den Schmerzen stecken kann. Das Kind kann auch in einer neuen Entwicklungsphase sein und will sich im wahrsten Sinne des Wortes abnabeln. Oder aber es stecken vielfältige Stressgefühle wegen der neuen Umgebung, der neuen Situation, oder der Spannungen in der Familie dahinter.

Bei solchen systemischen Gründen, die ihren Ursprung in der Familiendynamik haben, ist es von Nöten, dass wir Erwachsene selbst an unseren Themen arbeiten. Kinder zeigen uns in diesem Fall wie kleine Warnleuchten, dass etwas nicht stimmt. Die Symptome der Kinder können gänzlich verschwinden, wenn wir Erwachsene in unsere eigene Verantwortung gehen und in einen konstruktiven wertschätzenden Dialog kommen, unsere Gefühle ausdrücken und Veränderungen zulassen. Die gewaltfreie Kommunikation kann hierbei sehr helfen.

Die Symptome der Kinder können gänzlich verschwinden, wenn wir Erwachsene in unsere eigene Verantwortung gehen und in einen konstruktiven wertschätzenden Dialog kommen, unsere Gefühle ausdrücken und Veränderungen zulassen. Die gewaltfreie Kommunikation kann hierbei sehr helfen.

Corinna Leibig

Gerade in Zeiten der Veränderung und Ungewissheit, ist es von Vorteil, resilient zu sein, also über psychische Widerstandskraft zu verfügen. Psychische Schutzfaktoren wie ein positives Selbstwertgefühl, das Erleben von Selbstwirksamkeit oder soziale Unterstützung spielen da eine Rolle. Inwiefern hilft es, mit Kindern über Gefühle zu reden?

LEIBIG: Resilienz entsteht unter anderem dadurch, Gefühle richtig einordnen zu lernen – meine und auch die der anderen. Das lernen wir indem wir emphatisch gespiegelt werden, durch Beobachten, oder eben das Gespräch. Ebenfalls ist das Regulieren und das Kontrollieren unserer Gefühle von großer Wichtigkeit. Psychohygiene gehört natürlich auch dazu: Seine Gefühle rauszulassen und auszudrücken ist gesund! Manchmal kommt das Gespräch da an seine Grenzen. Besonders wenn das Kind noch sehr klein ist, oder es sich gerne in sich zurückzieht und in Traumwelten unterwegs ist. Malen und Zeichnen kann da wunderbar weiterhelfen. Unter dem Motto „kreativ macht stark!” begleite ich seit vielen Jahren Kinder und Jugendliche in herausfordernden Lebenssituationen. Immer wieder habe ich dabei die Beobachtung gemacht, dass da wo die Worte fehlen, künstlerischer Ausdruck verschlossene Türen der Seele öffnet. Das Geheimnis dabei ist: Man muss geduldig sein, darf nicht zu viel erwarten und sollte sich selbst auf den Prozess einlassen.

Haben Sie dazu konkrete Tipps?

LEIBIG: Ja! Es braucht nur einen Tisch, Stifte, Blöcke, Schere, Papier, oder auch Softton. Alle Familienmitglieder dürfen mitmachen. Geben Sie dem Ganzen einen Namen und zeitlichen Rahmen: „Jetzt haben wir die gemeinsame Kreativstunde/Familienmalstunde/Kritzelkrakelkunststunde usw. Die Kinder wissen meist intuitiv sofort, was zu tun ist und fangen an. Wir Erwachsenen tun uns da schon schwerer. „Ich kann doch gar nicht malen!”, „Mir fällt nichts ein.”, „Das wird doch sicher hässlich!” Na und? Darum geht es hier nicht. Kreativ sein bedeutet hier nicht, dass großartige Kunst dabei herauskommt. Es geht ums Tun, ums Entdecken ums absichtslose Gestalten. Wer unsicher ist, der bekommt Hilfe von den anderen. Wir dürfen von unseren Kindern lernen, was künstlerische Freiheit ist. Danach reden wir über unsere Bilder/Formen/Figuren. Wie habe ich mich beim Malen gefühlt? Was bedeutet die gepunktete Elefantengiraffe für mich? Jeder kommt dran, jeder ist wichtig. Auch Mama und Papa dürfen sich eingestehen, wie hilflos sie sich mit dem Stift in der Hand gefühlt haben, oder wie stolz sie sind auf ihr Werk!

In uns drin lebt unser eigenes inneres Kind, das genauso gelebt werden will, wie unsere erwachsenen Anteile

Corinna Leibig

Kinder sind ohnehin oft unvoreingenommener als wir Erwachsenen.

LEIBIG: Genau, Kinder haben noch nicht so viele Schranken, Schubladen, Scheuklappen, wie wir Erwachsenen. Die gerade genannte Familienmalübung zeigt gut, wie wir von der Freiheit unserer Kinder lernen können und unsere eigene Freude am kreativen Ausdruck wieder ausbuddeln sollten. In uns drin lebt unser eigenes inneres Kind, das genauso gelebt werden will, wie unsere erwachsenen Anteile.

Der kleine Bauchweh

FÜR WEN IST ES?
Zum Vorlesen für Kinder ab drei Jahren.

WORUM GEHT ES?
Der liebenswürdige kugelbäuchige Bauchweh sitzt in seiner Höhle und macht sich Gedanken darüber, woher seine Bauchschmerzen wohl kommen könnten. War es das viele Essen, oder die Achterbahnfahrt? Ist er vielleicht sogar verliebt und hat Schmetterlinge im Bauch, oder sind es fiese Magen-Darm-Viren? Er kommt im inneren Dialog selbst darauf, dass es am Streit liegt, den er mit dem großen Bauchweh hatte. Daraufhin entdeckt er, dass hinter dem Stein in seinem Magen, viele Emotionen sitzen, die alle gefühlt werden wollen. Glücklicherweise begleitet ihn seine kleine Freundin die Fledermaus, die seine Gefühle emphatisch spiegelt und der große Bauchweh eilt zur Hilfe, als sich die doofe Angst anschleicht … Im Anschluss an die Geschichte gibt es einen Fachteil von Joachim Pietsch-Gewin, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, der Hilfestellungen für die ganze Familie bietet.

MEIN LIEBLINGSSTELLE:
„Weißt du, mit doofem Bauchweh kenne ich mich gut aus!“, sagt der große Bauchweh. „Wie wär’s: Erst kuscheln wir uns ein und dann erzählst du mir, wovor du Angst hast?“

WAS MIR AN DEM BUCH BESONDERS GEFÄLLT:
Der kleine Bauchweh ist einfach unglaublich süß illustriert, ihn kann man nur liebhaben. Durch die starken Bilder kommt da Buch mit sehr wenig Text aus, so dass es auch schon für die Kleinsten gut geeignet ist. Oder es eher zum gemeinsamen Entdecken und über Dinge sprechen einlädt. Der Infoteil von Joachim Pietsch-Gewin (Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie) enthält viele wertvolle Impulse für Gespräche über Gefühle. Kurz und auf den Punkt.

Der kleine Bauchweh, Corinna Leibig, Mabuse-Verlag, 12,95 Euro

Eine einschneidende Veränderung ist auch die Pubertät. Um sie dreht sich Ihr Buch „Bin ich richtig?“ – Sollte ich das als Elternteil lesen, um anschließend mit meinem Kind ins Gespräch zu kommen?

LEIBIG: Das Buch kann Eltern auf jeden Fall helfen, sich besser in ihre pubertierenden Kinder hinein zu versetzen, da dort die wichtigsten Fragen, die sich Jugendliche stellen, erörtert werden. Allerdings scheitern Gesprächsversuche oft, da Jugendliche nun mal keinen Bock darauf haben sich ihren Eltern zu öffnen. Besser ist es da, immer wieder zu signalisieren: Ich bin da, wenn du reden willst. Öfters habe ich jetzt auch schon von Eltern gehört, die „Bin ich richtig?” einfach irgendwo rumliegen ließen und es die Jugendlichen dann heimlich gelesen haben. Dann kamen sie plötzlich mit Fragen oder ganz neuen Gedanken auf ihre Eltern zu! Das finde ich sehr, sehr toll!

Corona hat mir gezeigt, wie wenig ich wirklich brauche

Corinna Leibig

Kann auch Kreativität ein Schlüssel zum Innenleben des Kindes sein?

LEIBIG: Ja, klar! Musik machen, eigene Texte schreiben, rappen, Comics zeichnen, sich durch Klamotten oder Schminke ausdrücken. Sich über Kreativität zu begegnen kann eine neue Welt öffnen. Einfach mal nachfragen, was den Jugendlichen begeistert und sich darauf einlassen. Gemeinsam das neue Album von XY hören und über die Texte philosophieren. Das neue Schminktutorial an sich ausprobieren lassen. Es ist erst mal eine Überwindung – aber es lohnt sich!

Bin ich richtig?

FÜR WEN IST ES?
Jugendliche – allerdings auch für Erwachsene sehr lesenswert!

WORUM GEHT ES?
In der Pubertät steht plötzlich alles Kopf. Viele Fragen tauchen auf, Gefühle drängen sich teils mit einer Wucht und völlig ungefragt ins Leben, das vorher noch in so geregelten Bahnen zu laufen schien. Ob wohl alles mit mir okay ist? Ob ich richtig bin, so wie ich bin? Das Buch gibt auf viele dieser Fragen Antworten bzw. regt dazu an, sich selbst auf die Suche nach Antworten und Strategien zu machen. Es geht um Glaubenssätze und wie sie gewandelt werden können (zum Beispiel mit Affirmationen, die es zu jedem Thema gibt) und weiteren Übungen. Es geht um Gedanken, Sex und Liebe, Einsamkeit, Wut, Drogen, Schuld und Scham, Mobbing, Leistungsdruck, Unsicherheit und vieles mehr. In einem Ratgeberteil beschreibt Hans Hopf außerdem, wann es an der Zeit sein könnte, sich Hilfe von außen zu holen und wie das konkret geht.

MEINE LIEBLINGSSTELLE:
 Pubertät fühlt sich an, … wie in der Badewanne liegenbleiben, wenn das Wasser ausgelassen wird. … wie in Sirup festzukleben. …wie in viel zu kleinen Schuhen laufen. …wie ein Vampir zu sein, der die Sonne liebt. …wie im leeren Bus zu sitzen und aus dem Fenster in den Regen zu starren.

WAS MIR AN DEM BUCH BESONDERS GEFÄLLT:
Der Comicstil und der Kontrast von knalligem Grün und Schwarz-Weiß. Hoffnung und Trostlosigkeit. Auf und ab. Durch die Fragen – jeweils eine Doppelseite ist einem Thema gewidmet – lädt das Buch total zum Stöbern ein. Ich bleibe immer wieder an anderen Stellen hängen, geführt durch die grafisch ansprechend gestalteten Affirmationen sowie die Kästen mit den Übungen in grüner Schrift. Dazwischen gibt es Illustrationen, die zum tieferen Abtauchen in die eigenen Gedanken animieren. Und mir gefällt die grundsätzliche Botschaft: Du bist okay so wie du bist! Jedes Gefühl darf sein!
Bin ich richtig, Corinna Leibig und Hans Hopf, Mabuse-Verlag, 19,95 Euro

Was hat Sie persönlich stark gemacht im Umgang mit Krisen?

LEIBIG: Kreativer Ausdruck hat mir immer sehr geholfen: Zeichnen, Malen und Geschichten ausdenken. Und Neues auszuprobieren: Mit über 30 Jahren habe ich angefangen zu singen und mich dabei auf der Gitarre zu begleiten. Und immer, wenn ich selbst nicht weiterkam, habe ich mir Hilfe geholt!

Es heißt ja, jede Krise ist ein hässlich verpacktes Geschenk… Was nehmen Sie Positives aus der Corona-Krise mit?

LEIBIG: Die Erinnerung daran, wie wenig ich wirklich brauche. Meine liebsten Menschen um mich herum. Gutes selbstgekochtes Essen. Ein interessantes Buch, ein berührender Film. Musik. Frische Luft. Ein Blatt Papier und einen Stift.

Zur Transparenz: Die beiden Bücher wurden mir als Rezensionsexemplare zugeschickt, es gab jedoch keine weitere finanzielle Gegenleistung zur Besprechung in unserem Blog. Ich tue das aus tiefstem Herzen und absoluter Überzeugung, da ich den Austausch mit Corinna Leibig als sehr inspirierend empfunden habe!

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Birthe

Mama von Zwillingen und einer Großen, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation und Journalistin, lernt mit Begeisterung neue Dinge. Sie schwankt zwischen Freude und Verzweiflung über ihre lebendige Familie.

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