Rückblick Februar 2023: Monat der Entscheidungen

Entscheidungen treffen ist bei mir echt so ne Sache… die ich eindeutig üben darf! Im Februar 2023 habe ich dann erstaunlich viele gleichzeitig getroffen. In meinem Rückblick verrate ich dir, welche das sind. Und natürlich nehme ich dich mit in den Prozess.

Ich schreibe ein Buch

Wenn du mich schon ein bisschen kennst, dann weißt du sicher drei Dinge über mich:

1. Ich sprühe nur so vor Ideen.
2. Ich langweile mich schnell.
3. Wenn ich mich einmal committed habe, dann ziehe ich’s auch durch.

Diese Kombi führt einerseits regelmäßig dazu, dass ich Ideen produziere und andere Menschen damit anstecke – um dann schon wieder auf der nächsten Hochzeit zu tanzen. Und andererseits, dass ich mir manchmal echt Zeit lasse mit Entscheidungen… um sie dann wiederum – aus einem Impuls heraus – sehr zügig zu treffen.

Ziemlich genau so lief es mit dem Buchprojekt von Sabrina von „Timo Therapiefuchs“ und mir. Ich habe nachgeschaut, am 1. Februar 2022 waren die Psychologin und ich auf Instagram gemeinsam live. Im Anschluss (auf einem Hundespaziergang, auch das ist typisch Birthe 😅) schickte ich Sabrina eine Spachnachricht, ob wir nicht gemeinsam ein Buch schreiben wollen. Sabrina war direkt Feuer und Flamme. Und ich war mit meinem Fokus schon wieder bei drölfzig anderen Dingen… Das Thema köchelte noch ein wenig vor sich hin. Aber ohne wirkliches Commitment und bewusst dafür reservierte Zeit – keine Chance.

Die Rauhnächte bescherten mir allerdings dann eine ziemliche Überraschung: Ausgerechnet der Zettel „Ich schreibe ein Buch.“ blieb übrig. Im ersten Moment dachte ich: Oh no, warum denn der??? Im zweiten fiel dann für mich die Entscheidung: Ich frage direkt mal Sabrina, ob sie das Ding jetzt WIRKLICH mit mir durchziehen will. Et voilá: Sie wollte. Und nun legen wir wirklich ernsthaft los. Ihr seid unsere Zeug:innen. Und auf Instagram haben wir es auch schon verkündet. Da könnt ihr Sabrina übrigens auch folgen unter timotherapiefuchs.

Details zum Buch werden wir nach und nach noch mitteilen. Aktuell arbeiten wir daran, unser Exposé zu erstellen, um damit dann spätestens ab Sommer an Verlage heranzutreten. Zudem lese ich mich noch tiefer in die Materie ein. Was mich zur nächsten Entscheidung im Februar bringt…

Ich werde Buch-Bloggerin

Vielleicht kennst du ja die Serie „Gilmore Girls“? Ich liebe diese total! Und das liegt glaube ich auch daran, dass ich mich so gut mit Rory identifizieren kann. Egal wo sie geht, steht oder sitzt, immer hat sie ein Buch dabei. Was das angeht bin ich Rory. Zu 100 Prozent! Selbst auf den Wanderungen mit meinem Bruder ist IMMER auch ein Buch in meinem Rucksack. Und wenn ich nur 5 Minuten in der Bahn habe. Oder 2 Minuten, die ich auf ihn irgendwo warte.

Und da ich seit vielen Jahren hauptsächlich Sachbücher lese, nein was sage ich, „durcharbeite“, liegt es auf der Hand, daraus noch mehr zu machen. Mein Gedanke dazu: Wenn jemand meine Art zu schreiben und zu denken für sich hilfreich findet, dann wird diese Person sicherlich auch ähnliche Bücher wie ich mögen. Daher gibt es in Zukunft eine neue Rubrik im Blog – den „Lesesessel“. Dort werden in loser Reihenfolge Rezensionen, Empfehlungen, Interviews und mehr zu Sachbüchern erscheinen. Natürlich passend zu den weiteren Themen hier. Neuerscheinungen, Evergreens, Lieblingsbücher… lass‘ dich überraschen. Gerne kannst du mir auch Titel vorschlagen, die ich mir mal für meinen Lesesessel vornehmen soll. Schreib‘ mir einfach eine Mail.

Ich priorisiere und reflektiere (noch) stärker

Ja, und da das wieder sehr viele Hochzeiten sind, auf denen ich tanze, beschäftige ich mich weiterhin stark mit dem Thema „Gewohnheiten und Routinen“. Dazu hatte ich ja bereits im Januar-Rückblick einiges geschrieben. Zusätzlich habe ich damit begonnen, meine Wochen und Monate im Bullet Journal zu reflektieren. Und zwar mit folgenden Fragen:

• Worauf bin ich diese Woche / diesen Monat stolz?
• Was ist mir schwergefallen?
• Was habe ich für mich gelernt?
• Was nehme ich mir für nächste Woche / nächsten Monat vor?
• Welche Sache ist mir momentan besonders wichtig?

So verzettle ich mich deutlich weniger und kann auch Projekte oder Ideen verschieben, wenn ich merke: Das wird mir hier alles zu eng! Ich breche also bewusst aus dem Hamsterrad des Alltags aus, um mit etwas Abstand auf mich und mein Tun zu blicken. Im Grunde genau das, wobei ich meine Klientinnen auch in Coachings unterstütze. Eine von ihnen formulierte es zuletzt wie folgt: „Du hast mir geholfen, wieder das zu sehen, was ich selbst nicht mehr in der Lage war zu sehen.“ Deswegen hole auch ich selbst mir regelmäßig einen frischen Blick von außen – durch Coaches aus meinem Umfeld.

Bei dieser Priorisierung ist auch klar geworden: Es gibt in 2023 erstmal keine größere Fortbildung mehr für mich. Was mich schmerzt. Denn ich liebe es so, so sehr neue Dinge zu lernen! Doch ich lerne ja 1. permanent Neues und 2. sind da noch meine Ausbildung zur Inner-Kind-Mentorin und mein Studium zur Psychologischen Beraterin, die dieses Jahr vollendet werden wollen. Nachdem diese Entscheidung (keine neue Fortbildung 😢) erstmal gefallen ist und ich sie betrauert habe, kann’s mit mehr Leichtigkeit weitergehen.

Wir starten ein neues Familien-Projekt

Hach, und ich brenne so sehr, von unserem neuen Familien-Mega-Projekt zu erzählen. Doch momentan ist noch so vieles daran unklar, dass ich damit noch eine Weile warte. Warum ich es dann überhaupt anspreche? Weil es eben auch eine dieser Entscheidungen war, die im Februar fielen. Und wieder lief es mehr oder weniger nach dem oben genannten „Birthe-Schema“ ab: Feuer anzünden, um andere Dinge kümmern, ewig nicht angehen und dann sehr zügig entscheiden und es nun auch wirklich vorantreiben. Vielleicht kann ich im nächsten Rückblick schon mehr erzählen… Stay tuned!

Was sonst noch so im Februar 2023 los war:

• Neue Kooperationen angeleiert. Von einer kann ich hoffentlich sehr bald mehr erzählen. Die andere ist die mit Carolin Habekost von „Finde dein Mama-Konzept“.
• Ziemlich viel Hund. Denn wir hatten vier Tage lang einen zweiten (sehr quirligen) Hund zu Besuch, mit dem wir wiederum noch den (sehr betagten) Hund meiner Mama besucht haben.
• Ziemlich viel frei für unsere Kinder – was im Umkehrschluss bedeutet: Improvisieren in Sachen Arbeit und Erhöhen der Mental Load.
• Ziemlich viel krank (unter anderem laaaange Magen-Darm). Was bedeutet: siehe oben.
• Seit langem mal wieder ein bisschen Karneval gefeiert (und dabei Krankheiten eingefangen…)
• Seit langem mal wieder ein Insta-Live gehabt mit und bei Heide alias „Mamacoach mit Herz“ – wir haben über Mental Load gesprochen.
• Seit langem mal wieder Gast in einem Podcast gewesen (kommt Ende März) – und zwar mit Claudia Padberg alias „Glücksclaudi“. Thema dort war ebenfalls Mental Load.
• Und ansonsten ziemlich viel Umplanen und Umdisponieren oder positiv formuliert: Ein Gelassenheits- und Frustrationstoleranz-Training deluxe…

Coming soon – was ich im März 2023 so vor habe

• Das Motto könnte sein: „Vor der Pause nochmal ordentlich was schaffen!“ – Denn bald stehen ja schon die Osterferien vor der Türe…
• Vorher gibt es Ende März für mich eine kleine Auszeit. Nur me, myself, I und natürlich Juist. Aktuell mein liebster Heimathafen.
• Thematisch steht der März voll unter dem Motto „Wörterfasten“ – jede Woche gibt es einen kleinen Sprachimpuls auf Instagram.
• Ich will mich in Pinterest einarbeiten – bisher macht das ja Jenny von „Vision Lebenstraum“ für mich. Diesen Monat nimmt sie mich ein bisschen mit hinter die Kulissen.
• Und mit Blick auf meine Liste für den Februar aus dem vorigen Rückblick bin ich eher zurückhaltend damit, was ich denn alles so schaffen und erreichen will. Lieber erzähle ich dann im kommenden Rückblick, was ich wirklich umgesetzt habe…

Und was war bei dir im Februar 2023 los?

Lass mir doch gerne einen Kommentar da! Vielleicht hast du ja sogar selbst auch einen Monatsrückblick verbloggt? Dann verlinke diesen sehr gerne und ich schaue auf deiner Seite vorbei.

Titelfoto: Burst / unsplash.com