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Nur allzu oft war ich in den vergangenen Jahren in eine Falle getappt: Ich „stolperte“ irgendwie vom Dezember in den Januar hinein und war – ehe ich mich versah – wieder mittendrin in Stress und Hektik. Das sollte 2023 anders werden. Daher hatte ich – ganz dem Spieltrieb und dem Wunsch nach Leichtigkeit folgend – den Monat zum „Probemonat“ ernannt. Ich testete neue Dinge. Manches behielt ich, anderes darf nun wieder ziehen, wieder anderes kommt auf meinen „Wunschzettel“ für die nahe Zukunft. Hier meine Erkenntnisse:

Auf der Suche nach „Tiny Habits“

Während der Rauhnächte hatte ich für mich sehr genau geschaut, was aktuell meine wichtigsten Bedürfnisse sind. Dabei suchte ich auch nach (neuen) Strategien, mir diese zu erfüllen und kontinuierlich dran zu bleiben. Ich erinnerte mich wieder an BJ Fogg und seine „Tiny Habits Methode“.

Schon vor einer Weile hatte ich mich erstmals damit beschäftigt, allerdings nie das gesamte Buch gelesen. Aktuell habe ich Fogg und seine kleinen Gewohnheiten auf den Ohren, wenn ich im Fitnessstudio trainiere. Parallel dazu lese ich noch „Die 1 % Methode“ von James Clear. Ich muss sagen: Das Thema „Behaviour Design“ hat mich echt gepackt. Und zum Teil fließt es aktuell schon in meine Arbeit ein.

Rückblick Janaur 2023 - ich habe es in (fast) allen Wochen geschafft, 3 Mal zu trainieren.
Im Januar 2023 habe ich es ziemlich regelmäßig (dreimal pro Woche) ins Fitnessstudio geschafft.

Zunächst war ich im Januar jedoch meine eigene Testperson. Ich schaute mir an, womit ich aktuell meine Zeit verbringe und wie sehr das überhaupt auf meine WIRKLICHEN Bedürfnisse einzahlte. Ich plante mir bewusst Zeiten ein für Sport (yeah, da bin ich echt drangeblieben), fürs Keyboard-Spielen (das lief so naja), für die Familie (am liebsten in der Natur und mit Tieren – wir haben wieder mit dem Reiten begonnen) und natürlich für die Arbeit. Lies aber auch immer wieder Zeiten bewusst unverplant.

Ab Mitte Januar wurde es dann – rückblickend gesehen – sehr chaotisch bei uns. Die unvorhergesehenen und teils auch nervenaufreibenden Dinge häuften sich. Ich kam teils nicht hinterher mit meinem Plänen. Und was soll ich sagen: Ich habe prompt die Quittung dafür bekommen und ein kostbares Learning dazu! Mir ist bewusst geworden, dass ich für mich Struktur und Orientierung brauche. Sonst lande ich sehr schnell in der Erschöpfung. Und hier schließt sich wiederum der Kreis zu den kleinen Gewohnheiten, mit denen ich mich auch weiter intensiv beschäftigen will. Denn genau die sind schließlich dazu da, auch in unruhigen Zeiten eine gewisse Struktur sicherzustellen.

Start mit Pinterest – endlich!

Im Januar hat mich auch beruflich eine gewisse „Umsetzungs-Energie“ gepackt. Und so habe ich 2023 endlich, endlich (nach zwei Jahren Vorankündigung) den entscheidenden (tiny 😉) Schritt in Richtung Pinterest gemacht: Ich habe in der ersten Januarwoche Jennifer von „Vision Lebenstraum“ beauftragt, die nun als Expertin in den nächsten drei Monaten meinen Account aufsetzt und pflegt.

Ich bin darüber sehr erleichtert, weil ich für mich zwei Dinge erkannt habe:

  1. Pinterest ist nach wie vor bzw. noch ein Buch mit sieben Siegeln und gleichzeitig
  2. steckt so unglaublich viel Potential darin für Leuchtturm Eltern. Insbesondere in Kombi mit dem Blog.

Nutzt du Pinterest? Ich freue mich sehr, wenn du mir hier folgst.

Leuchtturm Eltern ist seit Januar 2023 auch bei Pinterest zu finden.
Yeah, so sieht der Pinterest-Account von mir aktuell aus. Danke Jennifer, du hast da echt geackert!

Yeah, ich werde gesucht und gefunden.

Na und falls du mir auf Instagram folgst, dann weißt du ja sicher auch, dass es inzwischen nicht mehr immer so die ganz große Liebe zwischen der App und mir ist. Es krieselte voriges Jahr sogar ganz gehörig. Das nahm ich zum Anlass, mich wieder zurückzubesinnen aufs Bloggen bzw. dort wieder einen größeren Fokus draufzulegen.

So ist im Januar zwar dann doch erstmal nur ein neuer Blogbeitrag erschienen, nämlich „Als Mutter überfordert – warum es nicht an dir liegt“. Aber die nächsten beiden Beiträge sind schon in der Pipeline – und dieser Rückblick hier zählt ja auch ein bisschen noch mit für den Januar, oder?

Jedenfalls war ich vorige Woche in Anna Langes SEO-Planungs-Workshop und habe damit zum einen den Grundstein für viele neue Blog-Texte gelegt und andererseits auch nochmal die Bestätigung erhalten, dass es sich lohnt, Zeit und Energie ins Bloggen zu stecken. Denn mittlerweile kommen die meisten Besucher:innen tatsächlich über Suchmaschinen.

Außerdem werde ich von immer mehr Schulen, Kitas und anderen Institutionen, die mit Kindern, Jugendlichen und Eltern arbeiten, gefunden. So habe ich gerade erst zwei spannende Anfragen erhalten. Mehr dazu kann ich hoffentlich dann im Februar-Rückblick erzählen.

Was sonst noch so im Januar 2023 los war:

  • Geburtstag unserer Großen (mit Übernachtungsparty) – ich bin jetzt seit 12 Jahren Mama, krass.
  • Ende der Rauhnächte mit einem überraschenden übrig gebliebenen Wunsch (Ich werde ein Buch schreiben!).
  • 12 Tage kaputte Heizung – brrrrr (Warmwasser lief auch nicht) und grrrr. Dann streikte auch noch das Auto.
  • Veröffentlichung meines Mini-Kurses für 0 Euro: „Entrümpele deinen Alltag“
  • Zeugnisse! Unsere Kinder haben dieses Mal alle drei auch ein Stärke-Zeugnis von Klassenheld bekommen und sich sehr darüber gefreut.
  • Ein bisschen Schnee – immerhin.
  • Erste „Empathie-Insel“ im Januar mit sehr zufriedenen, entspannten Teilnehmenden.
  • Der (vorläufige) Abschied von meiner Mitarbeiterin Grace (Sie macht ein längeres Praktikum.)
  • Noch so ein Probemonat: Nämlich mit Caroline Dörn, die mir als virtuelle Assistenz meine Insta-Posts gemacht hat. Ein Luxus zu dem ich, sobald die Einnahmen auf sicheren Beinen stehen, schnellstmöglich zurückkehren will.
  • Und finally (ich packe es mal noch in den Januar, auch wenn’s strenggenommen der 2. Februar war): Launch meines Selbstlern-Kurses „Sei gut zu dir – Impulse für gelebte Selbstfürsorge“.
Überforderung kam dann im Januar 2023 bei mir auch kurz mal auf.
Den Post auf Insta habe ich auch ein bisschen für mich selbst geschrieben. Denn Ende des Monats war dann doch alles zuviel und ich erinnerte mich daran, dass es auch einen Gang langsamer gehen darf.

Coming soon – was ich im Februar 2023 so vor habe

  • Ende des Monats kommt ein neues Team-Mitglied – Sandra.
  • Mein Schwerpunkt-Thema auf Instagram, aber natürlich auch hier im Blog wird Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern sein. Schreib‘ mir gern, wenn du dazu eine gezielte Frage oder einen Wunsch hast!
  • Ich habe mir vorgenommen, thematische Coaching-Pakete zu schnüren – denn am allerliebsten (neben dem Schreiben) bin ich immer noch in direkten Coaching-Situationen mit meinen Klientinnen.
  • Ende des Monats will ich eine Blogparade starten – das Thema wird sich grob um Rollenbilder in der Familie drehen. Ich schärfe zurzeit noch ein wenig nach.
  • Ich will gerne etwas zu Ads lernen und für mich nutzen.
  • Vor allem aber will ich dieses: Den Ball flach halten und eins nach dem anderen machen.

Und was war bei dir im Januar 2023 los?

Lass mir doch gerne einen Kommentar da! Vielleicht hast du ja sogar selbst auch einen Monatsrückblick verbloggt? Dann verlinke diesen sehr gerne und ich schaue auf deiner Seite vorbei.

Birthe

Mama von Zwillingen und einer Großen, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation und Journalistin, lernt mit Begeisterung neue Dinge. Sie schwankt zwischen Freude und Verzweiflung über ihre lebendige Familie.

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