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Pläne, was sind schon Pläne? Wenn ich in 2022 eines gelernt habe, dann das: Selten läuft etwas so, wie wir es uns vorgestellt haben. Und das ist völlig okay. Letzteres ist für mich eine neue Erkenntnis. Denn ich liiiiieeeeebe Pläne. Und ja, es ärgert und nervt mich, wenn Pläne nicht aufgehen. Doch ich bin da dieses Jahr (glaube ich) einen Schritt weitergekommen. „Mit dem Plan in der Tasche die Wellen surfen wie sie kommen„, dieses Motto hatte ich in meinem letzten Jahresrückblick sehr vorrausschauend für 2022 ausgerufen. Jetzt kann ich mit einigem Stolz sagen: Ich habe es recht gut geschafft, mit den Wellen zu gehen. Auch wenn das heißt, dass Projekte auf der Strecke blieben und wiederum andere Projekte kein bisschen so liefen, wie erhofft… (und das dennoch ein Geschenk war!) Doch lies selbst:

Was ich mir für 2022 vorgenommen hatte – und wie es gelaufen ist

  • Eine neue Website: Yeah – gesagt, getan. Am 1. April geht die komplett überholte Seite online – kein Scherz! Und ein neues Logo, gestaltet von Cornelius Cantow, gibt’s spontan noch dazu.
  • Mindestens zwei kleine Einstiegsangebote von mir für dich: Ich würde sagen, es gibt eineinhalb. Stand jetzt. Im Februar erblickt meine „Tool-Box Wut“ das Licht der Welt. Und zurzeit testet eine Handvoll Frauen exklusiv den nächsten Selbstlernkurs – geplanter Erscheinungstermin: Mitte Januar 2023. Das wird großartig!
  • Fortführung und Ausbau des Gruppenprogramms „Raus aus der Wutfalle – Eigene Grenzen erkennen und klar kommunizieren.“: Anfang 2022 gibt es einen weiteren Durchgang. Danach ist erstmal Pause. Das Thema allerdings spielte nach wie vor in meinen 1:1 Coach eine sehr wichtige Rolle. Wenn nicht gar die Hauptrolle.
  • Einführungs-Kurs in die Gewaltfreie Kommunikation, Mitgliederbereich und Prototyp App: Hier gibt es die Pläne, teils auch schon sehr detailliert. Doch sie bleiben – ganz nach meinem Motto – vorerst in der Tasche. Denn es gilt folgende Wellen zu surfen:
  • Kooperationen mit verschiedenen Partner:innen: Ramona Vetter und ich laden im Herbst 2022 insgesamt 6 Mal zu „Wellness für die Seele“ ein, einer kleinen, entspannten Workshop-Reihe. Die Workshop-Reihe „Pippi und Michel – Für Eltern von energetischen Kindern“ mit Vivica Karlsson kommt leider nicht zustande – aber: Vivica und ich bleiben am Ball (und im Austausch sowieso)!
  • Außerdem stehen einige Schulprojekte in den Startlöchern: Mit einer Schule, der Gesamtschule Höhscheid, geht es dann plötzlich sehr schnell und wird zudem ziemlich groß. Das ist auch der Grund, warum andere Projekte in den Hintergrund geraten. Weitere Schulen fragen an. Und mein Interesse für das Thema ist definitiv geweckt.
  • Private Pläne: Umzug (näher) ans Meer, Eröffnung eines Campingplatzes, Einzug eines neuen vierbeinigen Familienmitgliedes… Ja, der Traum vom Leben am Meer ist noch nicht ausgeträumt. Allerdings fühlen wir uns gerade auch in unserem Netzwerk im Bergischen Land sehr wohl. Den Campingplatz gibt es noch nicht – dafür aber den Verein „Campingmenschen e.V.“. Und ja, ein neuer Vierbeiner zieht sogar noch 2021 bei uns ein – naja erstmal. Dazu weiter unten mehr.

Mein Jahresrückblick 2022

In der Schule etwas bewegen – aber wie?

Mit kleinen Origami-Giraffen, einem Flip-Chart so wie vielen Ideen und freudiger Aufregung betrete ich nach den Sommerferien eine ganz neue Welt: Gesamtschule, 8. Klasse – ich stehe vorne und bin plötzlich so etwas wie die Lehrerin. Soweit zumindest die Wahrnehmung der Schülerinnen und Schüler. Ihre Skepsis ist deutlich spürbar. Und nicht nur ihre.

Was dann folgt sind für mich lehrreiche Wochen (und Monate). Ich erfahre viel über das System Schule, erhalte Einblicke, die mir als Mutter bisher verwehrt blieben. Ich lese jedes nur greifbare Buch dazu, wie Schule heute „funktionieren“ kann. Was es braucht, um beziehungsstark zu unterrichten. Meine Gefühle fahren Achterbahn. Über Freude, Hoffnung, Frust, Wut und Verzweiflung ist echt alles dabei. Kleine GFK-Zaubermomente genauso wie immer wieder Wachstumsschmerzen. Denn zu Beginn des Projektes vergessen wir in der Planung eine wesentliche Voraussetzung für „Erfolg“ mit der Gewaltfreien Kommunikation: Freiwilligkeit! Die ist in diesem Rahmen weder für die Schüler:innen noch für die Lehrkräfte gegeben.

Tafel in der Schule, es geht um Gewaltfreie Kommunikation im Unterricht
Über Gefühle sprechen? In einer 8. Klasse gar nicht so einfach. In dieser Unterrichtsstunde war jedoch das Vertrauen da.

Das Gute daran: Ich bin im Austausch mit vielen wunderbaren Menschen wie Ann Marie von „Beziehungsweise Schule“ und Saskia von „Liniert kariert“, um nur zwei zu nennen. Außerdem ist mein Netzwerk für mich da, hier mag ich vor allem Ramona, Vivica und Annegret danken für ihre offenen Ohren, fürs „beim Nachdenken zuhören“ sowie einem wirklich engagierten Schulleiter Dirk Braun, der stets voller Vertrauen in mich und unseren Weg ist. Wir justieren also nach – und ich freue mich darauf, das Projekt nach den Weihnachtsferien nochmal auf ganz neue Beine zu stellen. Ohne Druck. Dafür voll und ganz an den Bedürfnissen ausgerichtet. Denn gebraucht wird die GFK an dieser Schule (und an allen anderen auch)!

Mein Business, meine Regeln

Pläne sind dazu da, Orientierung zu geben – nicht um sich sklavisch an sie zu halten. Vor allem dann, wenn sie eben einfach nicht mehr zu den eigenen Lebensumständen passen. Das darf ich dieses Jahr wirklich immer und immer wieder üben. Und ja, ich werde besser darin auch hier sowohl auf meine Bedürfnisse als auch die der Menschen um mich herum zu hören, abzuwägen und eine Entscheidung zu treffen. Du hast es bei den Zielen schon gelesen: Vieles, was ich mir 2021 vorgenommen habe, ist nun, Ende 2022, noch nicht Realität geworden. Doch das waren bewusste Entscheidungen – ein bewusstes Loslassen und Neujustieren. Das ist anstrengend und kostet Kraft (und Mut), bringt gleichzeitig aber viel Klarheit. Und Klarheit liebe ich sehr!

Mein Instagram ist in 2022 bunter geworden
Mein Instagram ist in 2022 bunter geworden – und ich freier in dem, was ich poste.

„Mein Business, meine Regeln“ – das gilt vor allem immer mehr für meinen Instagram-Account. Mit diesem gehe ich dieses Jahr durch eine echte Krise, überlege sogar, ihn ganz dicht zu machen. Nur noch Sichtbarkeit, wenn ich Reels am laufenden Band drehe? Keine Lust! Stundenlang am Handy hängen? Dieses Vorbild will ich für meine Kinder nicht sein! Also entscheide ich irgendwann: Sch… auf den Algorithmus! Ich mache das, was mir Freude macht. Ich poste dann, wenn ich es will. Und siehe da, plötzlich taste ich mich sogar langsam an die verhassten Reels ran. Mal sehen was 2023 so bringt.

Teamwork makes the dream work

Eine ziemlich hartnäckige Stimme wollte mir lange Zeit einflüstern, dass ich eher alleine erfolgreich bin als in einem Team. Zum großen Teil schiebe ich das auf meinen Perfektionismus, der – zum Glück – mittlerweile auf ein sehr erträgliches Maß zusammengeschrumpft ist. Zum Teil liegt das jedoch sicherlich auch an meiner Introvertiertheit.

Team Leuchtturm Eltern Birthe und Grace
Grace ist zurück im Team – mittlerweile sind wir super eingespielt.

Doch in diesem Jahr entdecke ich mehrfach, wie gerne ich im Team arbeite – wenn es die richtigen Menschen sind. Und davon habe ich 2022 so einige um mich. Mit Ramona zusammen starte ich im März die etwas andere Fastenaktion „7 Wochen Fülle statt Fasten – Wir sind schon“. Das Thema stößt auf Begeisterung, und so wird kurzerhand zuerst ein Workbook und dann auch noche eine Workshop-Reihe daraus. Fortsetzung definitiv gewünscht! Für weitere Kooperationen strecke ich ohnehin stets die Fühler aus. Im Oktober kehrt schließlich Grace zurück ins Team – die Psychologie-Studentin hatte mich bereits 2021 als Praktikantin unterstützt. Nun ist sie neben Social Media auch in die Erstellung von Kursinhalten involviert.

Mein Auto hat nur noch zwei Räder

„Ich könnte heute mein Auto verkaufen“ – der Satz meines Mannes saß. Davon sein Auto zu verkaufen, hatte er in den vergangenen Jahren zwar ziemlich oft gesprochen – doch dieses Mal (Mitte Juni) schien es ihm ernst zu sein. Und so kommt es, dass wir mittlerweile etwas mehr als ein halbes Jahr nur noch ein Familienauto haben. Alles andere läuft mit Bus und Bahn oder meinem geliebten E-Bike, das jetzt sowas wie mein „Auto“ geworden ist. Nur halt mit zwei Rädern. Und ohne Sitzheizung – was ich jetzt im Winter manchmal ein wenig bedaure.

Symbolbild fürs Radfahren - Fahrradparkplatz auf Juist
Radfahren ist bei uns 2022 Alltag geworden – denn wir haben das Zweitauto Mitte des Jahres verkauft.

Insgesamt fällt unser Fazit super positiv aus: Die Kinder sind dadurch (noch) selbstständiger geworden, Autofahrten planen wir viel bewusster – und manches Mal haben wir festgestellt, dass es sogar Wege gibt, die mit dem Rad viel schneller und effektiver zu bewältigen sind. Mal sehen, wie lange wir unser „Experiment“ noch fortsetzen. Denn der Winter fängt ja nun gerade erst so richtig an.

Weltschmerz und das dringende Bedürfnis nach Wirksamkeit

Doch letztlich ist diese Entscheidung, das Auto häufiger stehen zu lassen und dafür öfter mal Rad und ÖPNV zu nutzen, auch eine sehr bewusste Entscheidung fürs Klima – und somit für Nachhaltigkeit und Wirksamkeit. Ja, für einen kleinen, bescheidenen Beitrag zu einer besseren Welt. Denn 2022 war weltpolitisch wieder ein krasses Jahr. Und ohne jetzt hier unken zu wollen – es sieht nicht so aus, als würde sich 2023 in den wesentlichen Punkten viel ändern. Der 24. Februar, der Tag der ersten Angriffe auf die Ukraine, ist für mich ein sehr düsterer und desillusionierender Tag. „Was kann Gewaltfreie Kommunikation schon ausrichten?“, frage ich mich angesichts der vielen Konfliktherde auf der Welt. Der Austausch mit GFK-Kolleginnen tut gut.

Ich komme, wie auch bei den vielen anderen Krisenthemen (zunehmende Gewalt in Kitas und Schulen, Probleme im Gesundheitswesen, massive Waldbrände in Europa) zu dem Ergebnis: Ich kann am meisten dort bewirken, wo ich lebe. In meinem Umfeld. Hier kann ich mit meiner Haltung und mit meinem Tun Dinge in Gang bringen, von denen ohnehin keiner sicher zu sagen vermag, wie wenig oder viel sie in der Welt bewirken. Ich denke da an den Stein, der ins Wasser fällt und immer weitere Kreise zieht. Wie siehst du das? Was gibt dir Hoffnung, was lässt dich weitermachen und schenkt dir Mut?

Von 18 Edelsteinen, Hanna Hase und einem österreichischen Jodler

Wenn du mich schon ein wenig kennst, dann weißt du: Ich liebe es, mich weiterzubilden und zu lernen! 2022 stand mein Studium an der Fernuni (Ziel: Psychologische Beraterin) an erster Stelle. Durch Zufall entdecke ich im Februar, dass eine Insta-Bekanntschaft von mir den gleichen Studiengang belegt. Wir vereinbaren ein Co-Learning online und gehen beide mit neuem Schwung an die Sache ran. Inzwischen bin ich zuversichtlich, das Studium 2023 dann auch abzuschließen. Danke dafür, liebe Carina!

Flipchart bei der Coaching Ausbildung
Für mich ein echtes Geschenk: Die Woche Coaching-Ausbildung in Kalletal. Hier mit „Co-Trainerin“ Hanna Hase.

An dieser Stelle will ich dir unbedingt noch von einer Woche berichten, die mir wie ein ganzes Jahr erschien. Mindestens. Und das im allerbesten Sinne. Es geht um mein Coaching-Intensiv-Seminar (Teil meines Studiums) Mitte November in Kalletal. Ich lerne in dieser kurzen Zeit unfassbar viel und fülle meinen Methoden-Koffer für meine Coachings weiter auf. Was jedoch mindestens genauso wertvoll ist: Ich komme mir selbst und meinen großen Themen wieder ein Stückchen näher. Möglich ist das zum Einen durch die kompetente Begleitung unserer Trainerin Ann Wöste (und ihrer Co-Trainerin Hanna Hase, siehe Foto), zum Anderen durch die vielen engagierten Coaches, die ich kennenlernen darf und natürlich auch dadurch, dass ich mich selbst voller Vertrauen und Mut in meine Sümpfe begebe. Wir sind eine so unglaublich stark verbundene Gruppe. Unvergessen der spontane österreicherische Jodler, den wir am letzten Abend gemeinsam anstimmen (Gänsehaut!) und dann unserer Trainerin zum Abschied „schenken“, und unvergessen auch dieser Satz von einer meiner Mit-Lernenden: „Ich nehme von hier aus 18 neue Edelsteine mit nach Hause.“ (gemeint sind wir 18 Teilnehmer:innen der Coaching-Woche).

Ansonsten verschlinge ich natürlich wieder haufenweise Sachbücher und beginne bei Marie Pignitter eine Ausbildung zur Inner-Kind-Mentorin.

Zurück zu den Wurzeln – voller Fokus aufs Bloggen

Ich liebe Bloggen! Um so krasser, dass ich diesen Teil von Leuchtturm Eltern in diesem Jahr so oft so sträflich vernachlässige. Neuer Schwung kommt rein mit Judiths Challenge „Rapid Blog Flow“ im September. Wenig später melde ich mich dann zum SEO-Club bei Anna an. Der Funke ist also auf jeden Fall wieder gezündet. Damit dann bald auch das Feuer richtig lodern kann, stelle ich aktuell noch ein paar Weichen fürs neue Jahr. Und dann heißt es: Voller Fokus aufs Bloggen!

Welche Themen wünschst du dir von mir im Blog? Lasse mir gerne einen Kommentar da!


Was bei Leuchtturm Eltern sonst noch so los war…

Wie gut, dass es diesen Jahresrückblick gibt! Sonst hätte ich glatt behauptet, es ist gar nicht so viel passiert bei den Leuchtturm Eltern in diesem Jahr. Nun denn, ein Überblick im Schnelldurchlauf:

  • Im Februar geht mein neues Mini-Produkt, die „Tool-Box Wut“, an den Start. Hier erfährst du mehr dazu.
  • Gemeinsam mit Cornelius tüftle ich im Coworkit Solingen über mehrere Wochen an meiner neuen Website – am 1. April heißt es dann „Push the Button“ und die neue Seite ist live. Yeah!
  • Um den Spannungsbogen noch etwas zu erhöhen, starte ich zeitgleich mit Caro den Umzug meines E-Mail-Programms. Aufregend… doch es klappt alles.
  • Mit meinem Pitch beim „Demo Day“ am 5. April endet offiziell meine Zeit im Bergsteiger Accelerator, meinem Start-Up-Förderprogramm.
  • Am 1. Juni treffe ich mich relativ spontan zum Fotoshooting mit Cornelius – denn ich brauche ein schönes Sprecherinnen-Bild für das neue Projekt von Michaela. Sie baut mit einigen festen GFK-Trainer:innen eine Kongressreihe auf („GFK leicht gemacht“).
  • Am 25. Juni geht mein Ferienpaket für kleine und große GFK-Entdecker:innen an den Start – die Resonanz ist super. Es wird mit Sicherheit eine Neuauflage geben.
  • Zeitgleich rufe ich zur sommerlichen Blogparade „In welcher Welt wollen wir leben“? auf. Hier kannst du die 7 Beiträge dazu nachlesen.
  • Am 27. August fahre ich zur Eröffnung der Wurzel und Flügel Familienakademie nach Duisburg und freue mich tierisch, nach langer Instagram-Freundschaft Wiebke und Co. auch mal „in echt“ kennenzulernen.
  • Endlich mal wieder live heißt es auch am 8. September bei einem Workshop für Mitarbeitende der Stadtverwaltung Haan. Auch, wenn ich sonst in erster Linie online arbeite, macht mir in Präsenz GFK zu vermitteln mindestens genauso viel Freude.
  • Am 20. Dezember schließlich startet mit einem Zoom-Workshop mein Rauhnachts-Kurs „Schreib‘ DEIN Jahr 2023 – Mit Journaling durch die Rauhnächte“ – parallel dazu endet die Testphase für den im Januar 2023 erscheinenden Selbstliebe-Kurs „Sei gut zu dir!“. Sehr gerne kannst du dich hier schon auf die Warteliste eintragen.
Team Leuchtturm Eltern Nils und Birthe beim "Demo Day" in der Alten Maschinenhalle in Solingen
Mit meinem Mann und Mitgesellschafter Nils beim „Demo Day“ in der Alten Maschinenhalle in Solingen.
Fotoshooting im Kornfeld mit Cornelius Cantow
Fotoshooting mit Cornelius mitten im Kornfeld nahe der Wupper.
Workshop der Leuchtturm Eltern zu Gewaltfreier Kommunikation im Rathaus Haan
Workshop im Ratsaal der Stadt Haan – sehr stimmungsvolles Ambiente, oder?

Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres 2022

  1. Was ist Empathie? Und was nicht? Einfach, weil Empathie (besonders die Selbstempathie) mein absolutes Lieblingsthema ist und bleibt!
  2. Eine Liebeserklärung an die Pause Entstanden ist der Text im Vorfeld zur Workshopreihe „Wellness für die Seele“ – durch diese habe auch ich die Pause nochmal für mich ganz neu entdeckt.
  3. Basisemotionen – Woher kommen sie und welche Aufgabe haben sie? – Ein Text von meiner Mitarbeiterin Grace, der so wundervoll einfach und gleichzeitig informativ ein wichtiges Thema aufgreift.

Mein Jahr 2022 in Zahlen

Instagram-Follower: 2744

Blog-Beiträge in 2022: 12

Seitenaufrufe auf dem Blog: 44 368


Mein Jahr 2022 in Bildern

Ballettaufführung in Neuss
Viele kleine Zuckerwürfelchen – meine Tochter tanzt ihre erste große Ballettaufführung in Neuss: Alice im Wunderland.
Partyfoto in stimmungsvollen Licht - Birthe auf der WDR2 Hauparty in Hamm
Party-Time! Seit Jahren mal wieder – bei der WDR2 Hausparty in Hamm. Mein Mann und ich senken eindeutig den Altersdurchschnitt…
Wegstein auf dem "Bergischen Weg" mit der Inschrift "Der Weg ist das Ziel"
Walk and Talk – seit Mai erwandere ich gemeinsam mit meinem Bruder den Fernwanderweg „Bergischer Weg“.
SUP auf der Bevertalsperre in Hückeswagen
Nach langem Überlegen „gönnen“ wir uns ein zweites SUP-Board und cruisen nun wieder etwas häufiger auf der Bevertalsperre und im Urlaub.
Mischlingshündin
Unsere neues Familienmitglied, Cookie, hält uns ordentlich auf Trab. Ende 2021 zog sie bei uns ein und lief wenig später davon. Pünklich am 1.1.2022 war sie zurück – aktuell keine Fluchttendenzen mehr.
Birthe in Schottland vor einer Ruine
Im Herbst fahren eine Freundin, die drei Kids und ich nach Schottland. Mit Fähre und allem Drum und Dran. Beste Entscheidung!
Matratzenlager unter freiem Himmel
Der heiße Sommer 2022 macht’s möglich: Nächtliches Matratzenlager auf unserer neugebauten Holzterrasse an der Bever.
Familie am Strand in Frankreich
Und immer wieder Vitamin Sea. Ob mit der ganzen Family im Sommer in Frankreich…
Birthe auf Juist - im Winter
…oder alleine im eisigen Dezember-Wind auf Juist. Tut einfach gut!

Was wartet 2023 auf mich (und euch)?

  • First things first: Wieder mindestens zweimal pro Monat bloggen – und vielleicht auch mal mit einem regelmäßigen Monats-Rückblick persönliche Einblicke geben. Fändest du das spannend?
  • Start mit Pinterest – finally! Ist so ein bisschen was wie ein „Evergreen“ in meinen Jahreszielen. Dieses Mal habe ich jedoch ganz konkrete Schritte dafür unternommen, damit es endlich was wird.
  • Meinen Leuchtturm Eltern Mitgliederbereich starten – Auch hier läuft im Hintergrund schon vieles. Abonniere am besten meine Flaschenpost (falls noch nicht geschehen), dann erfährst du, wenn’s los geht.
  • Meine Begeisterung für GFK vermitteln: Ich werde ein paar kleine, feine Produkte rund um die Basics der Gewaltfreien Kommunikation für Eltern anbieten.
  • Gesunder Körper, gesunder Geist: Ich will wieder mehr auf mich und meine Gesundheit achten. Durch viel Bewegung (im Fitnessstudio angemeldet bin ich schon) und durch Pausen und achtsame Gewohnheiten.
  • Buchprojekt? Zwei sind in der Pipeline – vielleicht schafft es eines von denen, das Licht der Welt zu erblicken?
  • Mein Motto für 2023 lautet: Nach vorne, nie zurück!
Fahrrad mit der Inschrift "Do not look back. You are not going that way."
Meine Inspiration für mein Motto 2023 war dieses Fahrrad, das ich mir auf Juist geliehen habe.
Birthe

Mama von Zwillingen und einer Großen, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation und Journalistin, lernt mit Begeisterung neue Dinge. Sie schwankt zwischen Freude und Verzweiflung über ihre lebendige Familie.

7 Comments

  • Hallo Liebe Birthe!
    Ich hab glatt die Hälfte nicht mitbekommen, obwohl ich fleißig bei dir lese! 🥴 Wahnsinn, was du alles geschafft hast!
    Und für die tollen Produkte, die du in den Startlöchern hast, wünsche ich dir viel Freude und Erfolg! 🍀🍀🍀
    Liebe Grüße von „nebenan“!
    Claudia

    • Birthe sagt:

      Hallo liebe Claudia, wie cool, schon wenige Stunden nach Veröffentlichung der erste Kommentar! Ick freu‘ mir! Ja, es war dann irgendwie doch viel wieder dieses Jahr. Das liebe ich am Jahresrückblick – vieles vergesse ich sonst einfach. Daher nehme ich mir auch fest vor, 2023 mit Monatsrückblicken zu beginnen. Auf deinen Rückblick bin ich auch gespannt, ich werde in den nächsten Tagen mal in den vielen, vielen Texten von Judiths Challenge stöbern.
      Alles Liebe (und bekommen wir 2023 eigentlich mal ein Treffen hin?),
      Birthe

  • Anja Riedel sagt:

    Liebe Birthe,
    was ein spannendes Jahr! Und bei den spannenden Plänen für nächstes Jahr lohnt es sich wohl jetzt erst recht dir auch im Jahr 2023 weiterhin zu folgen.
    Ich wünsche dir wunderschöne Feiertage und einen grandiosen Start ins nächste Jahr!
    Viele Grüße
    Anja

    • Birthe sagt:

      Oh ja liebe Anja, ich freue mich sehr, wenn du mir treu bleibst und wir uns vielleicht auch im Mitgliederbereich sehen? Danke fürs Lesen und Begleiten. Ich wünsche dir und deiner Familie wundervolle Feiertage und alles Gute für den Start in 2023!

  • Liebe Birthe,

    wow, was ein Jahr! Großartig, was du alles geschafft hast!

    Über deinen Besuch bei unserem Tag der offenen Tür habe ich mich besonders gefreut. Endlich mal in echt kennenlernen! Danke für deine wunderbaren Fragen und Impulse im Workshop zum artgerechten Familienleben! Beim nächsten Besuch stehst auch du vielleicht bei uns am Flipchart?

    Ich freue mich auf ein Wiedersehen und wünsche dir für 2023 von Herzen ganz viel Erfolg!

    Besonders neugierig bin ich übrigens auf deine Buchprojekte!

    • Birthe sagt:

      Liebe Wiebke,
      ich danke dir von Herzen für deinen Kommentar unter meinem Jahresrückblick. Ich bin wirklich sehr gespannt auf deinen – habe ihn jetzt aber auf der Seite der Familienakademie nicht gefunden. Vielleicht magst du ihn hier verlinken?
      Ich freue mich auch auf ein Wiedersehen in 2023 und wünsche dir und deinen lieben nun erstmal schöne Feiertage und einen guten Rutsch!

      Deine Birthe

  • Liebe Birte. 😀 Ich bin über Judith‘ s FB Gruppe auf deinen Jahresrückblick aufmerksam geworden. GFK ist ein so wichtiges Thema in unserer Gesellschaft, die irgendwie immer mehr Egoismus zutage bringt. Von daher braucht es Macherinnen wie uns, die den Menschen wieder Zugang zu ihren Gefühlen vermitteln. Denn nur durch die Verbundenheit mit uns selbst können wir auch Empathie nach außen bringen. Ich als Emotionscoach für Mütter weiß nur zu gut wie wichtig es ist, vor allem mit Kindern über Gefühle zu sprechen. Sollte meiner Meinung nach ein Unterrichtsfach sein! 🙏

    Dein Spruch „Mein Business Meine Regeln“ in Bezug auf Instagram finde ich mega! Ich hatte auch so mein Struggles mit Insta dieses Jahr. Siehe mein Jahresrückblick. Schön dass ich damit nicht alleine da stehe. 🤣🤗

    LG aus dem schönen Norden
    Alexandra

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