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Vielleicht weißt du ja, dass ich nicht nur Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation bin, sondern auch ausgebildete Journalistin. Als diese habe ich gelernt, dass ein Text nur dann relevant ist, wenn er Neuigkeiten enthält. Was sind also meine Neuigkeiten in Bezug auf den April? Hm, augenscheinlich ist nicht viel passiert diesen Monat. Einerseits. Andererseits weiß ich, dass in diesem Monat etwas ganz entscheidendes passiert: Ich habe mich selbst zur Priorität gemacht. Und so „ganz nebenbei“ bei Leuchtturm Eltern mal ordentlich durchgelüftet und die Segel neu gesetzt…

Unser „Buch-Baby“ wächst und gedeiht

Im April haben Sabrina und ich uns mal so richtig „live und in Farbe“ getroffen, und zwar im Coworking-Space in Solingen. Wir haben weiter an unserem gemeinsamen Buchprojekt gearbeitet. Falls du dich jetzt fragst: Was bitte für ein Buch? Dann lies gerne im Februar-Rückblick nach. So ganz viel wollen wir tatsächlich auch noch gar nicht verraten. Es wird auf jeden Fall die Kompetenzen von uns beiden miteinander verweben.

Bei unserem Treffen haben wir die Gliederung für das Buch festgelegt. Ein riesiger Schritt in Richtung Verlags-Suche. Zurzeit schreiben wir an Probe-Kapiteln, um dann als nächstes das Exposé zu erstellen und über den Sommmer dann hoffentlich die von uns recherchierten Verlage gezielt ansprechen zu können. Wir halten dich auf jeden Fall auf dem Laufenden.

Übrigens: Wusstest du, dass ich vor ein paar Jahren schon mal ein Buch veröffentlicht habe? Allerdings ganz anderes Genre… Schreib’s gerne in die Kommentare, wenn du herausgefunden hast, was es ist. Oder schau doch in meinen Fun Facts nach.

Sabrina und ich kennen uns bisher nur über den Bildschirm. Unser Kennenlernen „in echt“ war super schön, so dass wir beide jetzt voller Elan weiter am „Buch-Baby“ arbeiten.

Auf der Suche nach mir… und einem System

Ansonsten habe ich den April tatsächlich eher wenig von dem umgesetzt, was ich mir ursprünglich vorgenommen habe. Doch diese Entscheidung habe ich bewusst getroffen. Ich wollte mal wieder einen deutlichen Schritt von mir selbst zurücktreten, um zu schauen, ob ich noch meine Vision verfolge. Ob ich noch auf dem richtigen Weg bin. Und vor allem auch, um mir Zeit für eigene Prozesse zu nehmen.

Beschäftigung mit dem Inneren Kind

In den vergangenen fünf Jahren habe ich mich immer mal wieder mit meinem Inneren Kind beschäftigt. Vor einiger Zeit habe ich dann bei Melanie Pignitter die Ausbildung zur Inner-Kind-Mentorin begonnen. Im April war endlich wieder ein bisschen Freiraum da, um die vielen Tools und Prozesse selbst in aller Tiefe und der dazugehörigen Ruhe an eigenen Themen ausprobieren zu können. So fühle ich mich nun noch mehr gewappnet, im Mai (hoffentlich!) meine Abschlussprüfung zu machen.
Aktuell fließt mein Wissen und meine Erfahrung bereits in meine Coachings ein. Eine Klientin durfte ich 2022 über eine längere Zeit dabei begleiten, mit ihrem Inneren Kind in Kontakt zu kommen und einige ihrer Kindheitswunden anzuschauen und einen Heilungsprozess anzustoßen. Wenn das auch was für dich wäre, dann schaue doch gerne mal mein Angebot dazu an.

Tschüss Bullet Journal?

Ich bin ja bekennende Bullet Journal (Bujo) Liebhaberin. Doch dieses Jahr komme ich nicht so richtig in den Tritt damit. Ständig sind Monatslayouts noch nicht fertig, Termine stehen an verschiedensten Stellen oder gar nicht drin und Aufgaben tummeln sich wild durcheinander an Orten, wo ich sie nie wieder finde.

Irgendwann war mir klar: Ich brauche ein neues, ein klares und strukturiertes System. Da kam Claudia Kamprolfs Kurs „Auf du und du mit deiner To-Do-Liste“ für mich genau richtig. Ich habe mich mit ihr auf den Weg gemacht, Papier- und Digital-Welt sinnvoll zusammenzuführen und so richtig ausgemistet. Denn für den kompletten Umstieg aufs Digitale bin ich als haptischer Mensch einfach (noch) nicht bereit. Und so habe ich mir sogar einen weiteren (Papier-)Kalender zugelegt und nutze das Bujo mehr als Ideen- und Skizzenbuch sowie für meine privaten To-Dos.

Noch fühlt sich dieses neue System für mich sehr ungewohnt an. An vielen Stellen ruckelt es auch noch sehr. Doch so ist das ja immer, bevor das Leben in den nächsten Gang schaltet, oder? Hast du für dich ein gutes System, um berufliche und private To-Dos zu sammeln und zu ordnen und so deinen Mental-Load-Berg nach und nach schrumpfen zu lassen? Lass‘ es mich gerne wissen.

Ach ja: Und falls sich bei dir im Leben auch ziemlich viel Ballast angesammelt hat, dann schau dir gerne mal meinen Mini-Kurs „Entrümpele deinen Alltag“ für 0 Euro an.

Aufgeräumter Schreibtisch, aufgeräumter Kopf, aufgeräumte Prioritäten. Dafür habe ich mir im April im Coworking-Space einen Tag bewusst Zeit genommen.

Was sonst noch so im April 2023 los war:

  • Wir haben den Frühling und die Zeit draußen in vollen Zügen genossen. Über Ostern waren wir mit meinem Vater und seiner Frau für ein paar Tage in Renesse am Meer.
  • Kindheitserinnerungen wurden für mich im Freilichtmuseum Lindlar wieder wach. Wir waren im April gleich zweimal dort und haben uns nun auch direkt eine Jahreskarte gekauft.
  • Außerdem habe ich endlich den schon lange geplanten Ausflug mit meinem Patenkind zum Gertrudenhof in Hürth gemacht. Yeah, inklusive echt „kuhler“ Highland-Cow.
  • Und auch auf dem Bergischen Weg, einem Fernwanderweg hier bei uns vor der Haustüre, ging es weiter. In diesem Monat gleich zwei Etappen, einmal sogar mit meinem gesamten Geschwister-Trio.
  • Ich habe zudem viel Sport gemacht und mich um meine Ernährung gekümmert. Erste Erfolge sind da sichtbar – und vor allem fühle ich mich einfach viel, viel wohler.
  • Last but not least war auch viel Zeit für Pausen, Reflexion und das Leben in all seinen Facetten da. Du hast keine Zeit für Pausen? Dann lies doch mal hier.

Coming soon – was ich im Mai 2023 so vor habe

An dieser Stelle kommt üblicherweise mein Ausblick auf den kommenden Monat. Angesichts der Tatsache, dass heute, wo ich diesen Rückblick veröffentliche, schon der 17. Mai ist, spare ich mir das. Und angesichts der Tatsache, dass ich mir schon im März-Rückblick vorgenommen habe, den kommenden Rückblick früher zu schreiben, spare ich mir auch hierzu jegliche Angaben. Au weia.

Ich kann dir jedoch noch ein Elterntraining ankündigen, das ich im Mai und Juni in Kooperation mit dem Jugendamt Düsseldorf gebe. Einen freien Platz gibt es aktuell sogar noch dafür (Stand 17.5.2023). Schau doch mal hier, wenn dich das interessiert!

Und was war bei dir im April 2023 los?

Lass mir doch gerne einen Kommentar da! Vielleicht hast du ja sogar selbst auch einen Monatsrückblick verbloggt? Dann verlinke diesen sehr gerne und ich schaue auf deiner Seite vorbei.

Birthe

Mama von Zwillingen und einer Großen, Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation und Journalistin, lernt mit Begeisterung neue Dinge. Sie schwankt zwischen Freude und Verzweiflung über ihre lebendige Familie.

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